Artikel von mir
Weihnachten spendet Zuversicht
24.12.2010, Literarische Welt
Karl Kardinal Lehmann über seinen Werdegang, über das Verhältnis der westlichen Gesellschaften zum Islam, über Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche und die Bedeutung von WeihnachtenUlrich Wickert: Eine scheinbar banale Frage: Was ist die Bibel?
Warum wir immer radikaler werden
06.11. 2010, Die Welt
Ulrich Wickert im Gespräch mit Margarete Mitscherlich über ihre Jugend im deutsch-dänischen Grenzland, über weibliche Befreiung, über das Alter und ihr neuestes Buch.Ulrich Wickert Sie wurden 1917 in einem Ort geboren, der später zu Dänemark gehörte. Ihre Mutter war eine überzeugte Deutsche, Ihr Vater ein überzeugter Däne. Und Sie?Margarete Mitscherlich: Ich habe mich…
Es war wie im Paradies
08.05.2010, Welt der Literatur
Ingo Schulze war Stipendiat der Villa Massimo. Im Gespräch mit Ulrich Wickert zieht er ein Resümee seiner Erlebnisse in Italien und gibt Einblicke in sein neues Buch, das in Rom entstandUlrich Wickert: Sie waren jetzt Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Wie lebt es sich denn da so?
Hingerotzt - Nein, harte Arbeit
10.03.2010, Die Welt
Clemens Meyer war der Star der Leipziger Buchmesse 2008. Nächste Woche beginnt sie wieder, die beliebte Publikumsmesse, und Meyer hat ein neues Buch geschrieben. Der Publizist und Ex-"Tagesthemen"-Moderator Ulrich Wickert (67) traf den Autor für seine Radiosendung "Wickerts Woche" (NDR) zu einem Gespräch - ein Auszug.Ulrich Wickert: "Gewalten. Ein Tagebuch" heißt Ihr…
„Lieber Gott, mach, dass ich an Dich glaube!“
25.11.2009, Die Welt
Begründer des absurden Theaters: Zum 100. Geburtstag meines Freundes Eugène IonescoEr war ein Mann, der stets zwischen Witz und Angst schwankte. Schelmisch gelacht hat er, als er mir erzählte, weshalb alle glaubten, er sei drei Jahre jünger. Er war schon knapp über 40, als ihm der Durchbruch mit seinen beiden Einaktern „Die Kahle Sängerin“ und „Die Schulstunde“ gelang.…
Warum sind die Kritiker so milde?
19.11.2009, FAZ
19. November 2009 Es mag sein, dass es nur einem Nachrichtenversessenen wie mir aufstößt, aber an den Informationssendungen von ARD und ZDF gibt es weit mehr auszusetzen als den Sportjournalisten-Jargon bei einem Bericht über den Tod des Torwarts Robert Enke (Die ARD macht aus dem Fall Enke einen Spielbericht). Bislang habe ich mich als ehemaliger Nachrichtenmoderator…
Lesen als Droge
14.10.2009, Frankfurter Neue Presse
Der Autor war viele Jahre Korrespondent der ARD in Paris und anderen Metropolen der Welt. Zuletzt moderierte er die Tagesthemen.Der französische Literaturnobelpreisträger J.M.G. Le Clézio hält sich gern versteckt. Er scheut die Öffentlichkeit. Vor wenigen Tagen aber kam er zu einem Treffen mit Lesern nach Paris, und eine seinetwegen aus Marseille angereiste Leserin…
Eine Art von Glück
02.10.2009, Literarische Welt
Ulrich Wickert im Gespräch mit Siegfried Lenz über Macht, Konditorei, die Freuden des Schreibens und über seine gerade erschienene neue Novelle „Landesbühne"Ulrich Wickert: Ihr neues Buch ist eine Novelle. Um welche „unerhörte Begebenheit" geht es darin?Lenz:
Warum reichten sie sich die Hand?
25.09.2009, FAZ
Helmut Kohl lief eine Träne über die Wange, als er beim Gedenkakt für den eben gestorbenen Francois Mitterrand in der Nôtre-Dame zu Paris saß. Ein Freund war gestorben. Ja, ein Freund, soweit unter Politikern Freundschaft möglich ist. Eine Träne, über die sich manch einer lustig gemacht hat. Zu unrecht. Gefühle sollten wir auch Politikern zugestehen.Und so auch am…
Wickert und Münkler über Mythos und Revolution
04.07.2009, welt.de
Barbarossa, das Nibelungenlied, die Dolchstoßlegende – die Deutschen hatten ihre Heldenerzählungen. Aber nach 1945 haben sie ihre Mythen hinter sich gelassen. Nicht einmal die Wiedervereinigung hat es zum Mythos geschafft, beklagt Herfried Münkler im Gespräch mit Ulrich Wickert auf WELT ONLINE. Ulrich Wickert: Sie haben das Buch „Die Deutschen und ihre Mythen“…